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Arznei aktuell

ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH
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22. Mai 2025

Rote-Hand-Brief: Chikungunya-Impfstoff (lebend)

Für Ixchiq® gilt, während eine EU-weite Überprüfung läuft, eine neue Kontraindikation für Patienten ab 65 Jahren.

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20. Mai 2025

Informationsbrief: Obidoximchlorid

Toxogonin® (Obidoximchlorid) 250 mg/ml Injektionslösung: Informationsschreiben bezüglich Änderung der Lagerungsbedingungen.

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14. Mai 2025

Epinephrin als Notfall-Nasenspray

ALK-Abelló bringt mit EURneffy® das erste nadelfreie Notfallmedikament zur Anaphylaxie-Behandlung auf den EU-Markt.

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1. Mai 2025

Bevacizumab: Zulassung bei feuchter AMD

Mit Lytenava® ist das erste zugelassene Bevacizumab-Produkt für die ophthalmische Anwendung auf dem EU-Markt erhältlich.

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25. April 2025

Rote Hand Brief: Ruxolitinibphosphat

Wichtige Informationen zu möglichen enthaltenen Partikeln in Opzelura® 15 mg/g Creme (Ruxolitinibphosphat).

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23. April 2025

Rote-Hand-Brief: Distickstoffmonoxid/Sauerstoff

Risiko von Gasleck oder Versorgungsunterbrechung durch Ventilvereisung bei kontinuierlichem Fluss >8 l/min am Schlauchnippel.

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14. April 2025

Belzutifan: Erster oraler HIF-2a Inhibitor

Neue Therapieoption bei vorbehandeltem fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom sowie Tumoren bei von-Hippel-Lindau-Erkrankung.

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31. März 2025

Beyonttra®: Neues Herzmedikament auf dem Markt

Neue Therapieoption der Wildtyp- oder hereditären Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie bei Erwachsenen verfügbar.

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13. März 2025

Nemluvio®: Neu auf dem europäischen Markt

Eine neue Therapieoption für Patienten mit atopischer Dermatitis und Prurigo nodularis ist ab sofort verfügbar.

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28. Februar 2025

Rote Hand Brief: Aztreonam/Avibactam

Emblaveo® Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung: Risiko von rissigen oder zerbrochenen Durchstechflaschen.

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28. Februar 2025

Neuer CGRP-Rezeptorantagonist zur Migräneprophylaxe

Mit Aquipta® kommt der erste einmal täglich einzunehmende CGRP-Rezeptorantagonist zur Migräneprophylaxe auf den Markt.

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17. Februar 2025

Informationsbrief: Ribociclib

Änderung der Lagerungsbedingungen und Haltbarkeit beim Präparat Kisqali® 200 mg Filmtabletten (Ribociclib).

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11. Februar 2025

Neues Target in der Hämophilie-Behandlung

Mit Hympavzi® bringt Pfizer einen neuen Wirkmechanismus für die Behandlung von Patienten mit Hämophilie A und B ins Spiel.

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15. Januar 2025

Neueinführung Casgevy®

Die neue Zelltherapie Exagamglogen autotemcel verspricht Hoffnung bei Beta-Thalassämie und Sichelzellkrankheit.

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13. Januar 2025

Rote-Hand-Brief: Fezolinetant

Risiko für arzneimittelbedingten Leberschaden und neue Empfehlungen zur Überprüfung der Leberfunktion.

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20. Dezember 2024

Neuzulassung Elahere®

Neue Therapieoption, speziell für Patientinnen mit Folatrezeptor-alpha(FRa)-positivem, platinresistentem Eierstockkrebs.

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20. Dezember 2024

Rote-Hand-Brief: Darvadstrocel

Alofisel® (Darvadstrocel): Rücknahme vom EU-Markt, da der klinische Nutzen nicht mehr nachgewiesen ist.

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9. Dezember 2024

Rote-Hand-Brief: Hydroxycobalamin

Qualitätsmangel bei Cyanokit wegen möglicher mikrobieller Kontamination und des potenziellen Infektionsrisikos.

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9. Dezember 2024

Rote-Hand-Brief: Metamizol

Metamizolhaltige Arzneimittel: Wichtige Maßnahmen zur Minimierung der schwerwiegenden Folgen des Risikos für Agranulozytose.

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2. Dezember 2024

Einführung eines neuen mRNA-Impfstoffs gegen RSV

Mit mRESVIA™ steht älteren Patienten ein dritter Impfstoff zur Verfügung, um schwere Krankheitsverläufe zu vermeiden.

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25. November 2024

Arznei aktuell: Neues Release ist da!

Mit der neuen Version von Arznei aktuell legen wir besonderen Wert auf Sicherheit. Entdecken Sie neue Funktionen wie eine praktische Abmeldefunktion, ein automatisches Löschkonzept für inaktive Konten und erhöhte Passwortanforderungen. Erfahren Sie, wie diese Verbesserungen Ihre Nutzung der Anwendung noch sicherer machen!

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11. November 2024

Vyloy™: Neue Option bei Magenkarzinomen

Neueinführung von Zolbetuximab zur Behandlung von Adenokarzinomen des Magens und des gastroösophagealen Übergangs.

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31. Oktober 2024

Europaweite Markteinführung von Artesunat

Amivas bringt die einzige zugelassene parenterale Therapie gegen schwere Malaria auf den deutschen Markt.

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24. Oktober 2024

Rote Hand Brief: 5-Fluorouracil (i.v.)

Messung des Uracilspiegels mit Vorsicht interpretieren bei Patienten mit mittelschwerer oder schwerer Nierenfunktionsstörung.

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23. Oktober 2024

Informationsschreiben: Insulinangebot

Wichtige Informationen für Ärzt:innen zu einer Anpassung des Insulinangebotes von Novo Nordisk in Deutschland.

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14. Oktober 2024

Neue Therapie für die primäre biliäre Cholangitis

Iqirvo® (Elafibranor) wurde als Zweitlinientherapie für die Behandlung der primär biliären Cholangitis (PBC) zugelassen.

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9. Oktober 2024

Rote Hand Brief: Medroxyprogesteronacetat

Meningeomrisiko bei Einnahme von hochdosiertem Medroxyprogesteronacetat und Maßnahmen zur Minimierung dieses Risikos.

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7. Oktober 2024

Rote-Hand-Brief: Voxelotor

Ruhen der Genehmigung für das Inverkehrbringen von Oxbryta® in der Europäischen Union als Vorsichtsmaßnahme.

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Rote - Hand - Briefe

Arzneimittel-Therapie-Sicherheit

Rote-Hand-Brief Azacitidin

Erweiterung des Produktportfolios birgt das Risiko für Medikationsfehler.

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11. Juni 2017, Med-News - @rzneimittelnews.de

Große Datenbank-Analyse: NSAID erhöhen Herzinfarktrisiko schon in der ersten Woche

Eine große Metaanalyse hat es jetzt erneut bestätigt: Die Einnahmen von nicht steroidalen Antiphlogistika (NSAID) ist dosisabhängig mit einem signifikant erhöhten Herzinfarktrisiko verbunden – und das bereits in der ersten Therapiewoche.

Für die Metaanalyse wählten kanadische Wissenschaftler die allgemeine digitale Versicherungsdatenbank in Quebec, eine populationsbasierte Fall-Kontroll-Studie aus Finnland sowie zwei "Nested Case Control Studies" aus Großbritannien und Kanada. Die gepoolten Daten umfassten 61.460 Fälle von Herzinfarkten und 385.303 Kontrollen bei insgesamt 446.763 Individuen. Bei den analysierten NSAID handelte es sich um Celecoxib, die 3 wichtigsten klassischen NSAID Diclofenac, Ibuprofen und Naproxen.

Insgesamt lag bei aktuellem NSAID-Gebrauch die Zunahme des Infarktrisikos gegenüber keinem Gebrauch bei 20 bis 50%. Diese signifikante Erhöhung des Infarktrisikos zeigte sich bei den klassischen NSAID Ibuprofen (OR 1,50) Diclofenac (OR 1,48) und auch Naproxen (OR 1,53), das als eines der sichersten Vertreter der Klasse gilt. Das Risiko für Celecoxib (OR 1,24) war nicht größer als das der klassischen NSAID. Die Risikoerhöhung zeigte sich bereits in der ersten Therapiewoche, was die Autoren eher nicht erwartet hatten.

Höhere Dosen waren auch mit einem erhöhten Infarktrisiko assoziiert. Die Einnahme einer hohen Dosis über 8 bis 30 Tage war besonders nachteilig für Ibuprofen (> 1.200 mg/d), Naproxen (> 750 mg/d). Eine darüber hinausgehende Behandlungsdauer schien mit keiner weiteren Zunahme des Risikos in Zusammenhang zu stehen – das Risiko nahm aber auch nicht ab.

Für die meisten Patienten sei das Risiko jedoch sehr gering. Mittelt man Personen mit verschiedenen kardialen Risiken, liegt das spezifische Risiko durch eine NSAID-Einnahme bei lediglich 1% pro Jahr. Auf 100 Personen, die kontinuierlich über ein Jahr behandelt werden, kommt somit ein zusätzlicher Herzanfall.

Trotzdem sollten Ärzte nicht nur die kleinstmögliche NSAID-Dosierungen für den kürzest möglichen Zeitraum verordnen, sondern ihre Patienten auch über ihre kardialen Risiken aufklären, empfehlen die Autoren.

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Ärztenetzwerk coliquio - Die medizinische Online-Community

Rote-Hand-Brief zu Adempas® (Riociguat):
Neue Kontraindikation für Patienten mit pulmonaler Hypertonie in Verbindung mit idiopathischen interstitiellen Pneumonien (PH-IIP)

Die Firmen Bayer AG und MSD Sharp & Dohme GmbH informieren in einem Rote-Hand-Brief zu Adempas® über Zwischenergebnisse der Studie RISE-IIP – in der Patienten ...

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CredibleMeds®

Welcome to CredibleMeds®

CredibleMeds® drugs lists are free to registered users.

Registration is required so we can notify users when the lists are revised. Use of out-of-date lists can be dangerous.

Internet crediblemeds.org

1. März 2018

New drugs and New Features to QTdrugs

We are writing to inform you that we have added the following three drugs to the QTdrugs lists.

Tramadol, a medicine for pain, has been added to the Possible Risk of Torsades de Pointes (TdP) category due to evidence that it is associated with QT prolongation when taken at clinically recommended doses.

Propafenone, a medicine used to treat heart rhythm disturbances, and Metolazone, a diuretic, have been added to the Conditional Risk list because they have been associated with TdP under certain conditions.

Also, we are reminding you of Two New Features for QTdrugs Search and Display.

1. Search Drugs by Market Status

Visitors to the CredibleMeds.org website can now tailor their drug searches and downloads to include only those drugs that are on the market worldwide, those removed from the market or those marketed only in the US. Simply set filters for the drugs to be displayed by clicking one of the radio buttons now found below the list of TdP Risk Categories (See choices underlined in red in screenshot below).

2. New Drug Label Information for Healthcare Providers

CredibleMeds can now inform users when the FDA label for drugs marketed in the US includes a recommendation for prescreening ECGs, monitoring ECG during therapy or if the recommendation is specific for certain conditions, e.g. overdose. While displaying a QTdrugs list, click on a drug and a pop-up shows you this and other essential information about the drug. See screenshot below. Note that this information regarding recommendations for ECG monitoring is only available for drugs that are marketed in the US.

These additions to the website are the direct result of feedback we have received from users. Please continue to send your suggestions for how the CredibleMeds website and its QTdrugs lists can better serve your needs.

Thank you for your interest in CredibleMeds.org.

Sincerely,

Raymond L. Woosley, MD, PhD
Klaus Romero, MS, MD
Will Heise, MD

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Artikel vom 23. Juli 2014

Prof. Dr. med. Bernd Pötzsch:
"Damit das Blut nicht in den Adern stockt ... - Neue orale Antikoagulanzien oder doch Marcumar?"

Im ambulanten Bereich hat die Zahl der verordnungsfähigen Antikoagulanzien zugenommen und wird weiter wachsen. Für den Hausarzt stellt sich dadurch die Frage, welche Kriterien und präparatespezifischen Eigenschaften die Antikoagulanzienauswahl bestimmen können.

Quelle:
MMW - Fortschritte der Medizin

Quellendetails:
Zeitschrift: MMW - Fortschritte der Medizin 2014/9: 48-56
Autor: Prof. Dr. med. Bernd Pötzsch (Universitätsklinikum Bonn)
DOI: 10.1007/s15006-014-2868-2

Artikel:

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